Sonntag, 20. Juli 2008

Statistik-Übung

Auch im Fach der deskriptiven und induktiven Statistik wurde am Ende des Semesters eine Übung absolviert.

Ziel der Übung war es, zu 30 verschiedenen Gemeinden mit räumlichen Zusammenhang die passenden Bodenrichtwerte zu erfassen, statistisch auszuwerten und anschließend mit dem Programm Google Earth zu visualisieren.






- Bodenrichtwerteauskunftssystem RLP




Unsere Gemeinden lagen alle im Landkreis Kusel.

Nachdem alle Werte gesammelt und geordnet waren konnte eine statistische Analyse durchgeführt werden. Es wurden u.a Werte wie zum Beispiel der Modus, der Median oder die Spannweite ermittelt.

Nach dieser Auswerung und anschließender Interpretation wurden die Bodenwerte mit Hilfe von Google Earth visualisiert. Die entstandene

n Polygone wurden in einer KMZ-File gespeichert.

Hier einige Beispiele:



























Die graphische Auswertung erfolgt durch ein Stengel-Blatt-Diagramm sowie die Passende Häufigkeitsverteilung:





- Stengel-Blatt-Diagramm







- Häufigkeitsverteilung



Hier können die KMZ-File und die PDF-Präsentation können heruntergeladen werden.

Übung 7 - Saalübung

Die letzte Übung zum Thema GIS fand in Form einer Saalübung statt. In Einzelarbeit sollten innerhalb der vorgegebenen Zeit alle behandelten Themen des Semesters eigenständig bewältigt werden.
Aufgaben waren das Digitalisieren und eine Geoanalyse.

Zu Digitalisieren waren die vorgegebenen Autobahnen, Bundesstraßen und Knotenpunkte um Kaiserslautern.





- Endbild der Digitalisierung





Für die Geoanalyse sollten die GRASS-Module "v.buffer" und "v.overlay.not" verwendet werden.

Einleitung für die Aufgabe war folgender Text:

"Im Rahmen einer Baulandpotenzialermittlung sollen Flächen mit einem maximalen Abstand von 1500 Metern zu bereits bestehenden Siedlungen ermittelt werden. In einem weiteren Schreit sollen vorhandene Restriktionsflächen daraus ausgeschniten werden."

Zuerst sollten also Pufferflächen um bestehende Siedlungen gelegt werden.
Anschließend wurden die Siedlungsflächen aus der Pufferfläche "herasgeschnitten" werden.
Im letzten Schnitt erfolgte das entfernen der Schutzgebiete aus den Nettoflächen
Anschließend wurde aus dieser Pufferfläche die Siedlungsfläche "herausgeschnitten". Es entsteht folgende Endbild:






- Endbild der Geoanalyse




Die Abgabe erfolgte direkt am Ende der Übung durch eine sauer beschriftete CD im Slimcase.

Freitag, 27. Juni 2008

Übung 6 - Quantum GIS VI

In unserer sechsten Übung ging es um das Digitalisieren.

Grundlage war die TK25 von der Stadt Kaiserslautern, auf der mit Hilfe des Gebäudeplans der Universität verschiedene Gebäude digitalisiert werden sollten.





- TK25 Kaiserslautern








- Gebäudeplan TU Kaiserslautern






Als Projekteinstellung wurde diesmal neben der üblichen Meter-Einstellung die Gauß-Krüger-Zone 3 (PostGIS SRID 31467) gewählt.

Auf der TK25 wurde ein neuer Vektorlayer erstellt mit dem Polygone (die Gebäude) erfasst werden sollten, als Attribute wurden der Fachbereich ( "FB") und die Gebäudenummer ("No.") verwendet.
Nachdem man den Bearbeitungsstatus umgeschaltet hatte, zeichnete man mit Hilfe der Werkzeugleiste die Gebäude nach. Nachdem der Bearbeitugnsstatus erneut umgeschaltet wurde, wurden die Änderungen gespeichert.





- Beispiel für die Digitalisierung eines Polygons






Zu digitalisierende Gebäude waren die Nummern: 1, 2, 3, 13, 16, 32, 34, 46, 49, 62, 63

Abgespeichert wurde der Layer über der vorhandenen Shape-Datei ,TU_Kaiserslautern.shp' .

Durch Klassifizierung der Fachbereiche mit entsprechenden Farben und Nummerierung der Gebäude entstand folgendes Endbild:





Abgabe war eine CD mit dem Verzeichnis "Aufgabe_06"

Donnerstag, 12. Juni 2008

Übung 5 - Quantum GIS V

Thema der fünften GIS-Übung war das Anwenden verschiedener GRASS-Module.

Erforderliche Daten hierfür waren die Karten der Landkreisgrenzen RLP, die Vogelschutzgebiete RLP und die FFH-Gebiete RLP, alle im Vektorformat.

Mithilfe der bisher kennengelernten Abfrage- und Analyseverfahren sollte das vorgegebene Mapset „Natura2000“ ergänzt werden.

Folgende Leistungen sollten mithilfe der verschiedenen Module erbracht werden.


1. Man öffnet im Programm das Mapset mit der Bezeichnung ‚Natura2000’


2. Folgende Vektorlayer sollen dem Mapset nun durch den Einsatz der genannten GRASS-Module hinzugefügt werden.


2.1 Modul v.in.ogr: -> Layer in das GRASS-Mapset einfügen


• VSG_RLP (Vogelschutzgebiete in RLP)

• FFH_RLP (FFH-Gebiete in RLP)

• LK_RLP (Landkreise in RLP)




- Beispiel GRASS-Modul v.in.ogr






2.2 Modul: v.extract.where: -> Es werden nur die Landkreisgrenzen der gewählten Landkresie sichtbar

• LK_BIR_WIL (Landkreisgrenzen der Landkreise Birkenfeld und Bernkastel-Wittlich)




- Beispiel GRASS-Modul v.extract.where





2.3 Modul: v.select.overlap: -> Es wird nur die Schnittmengen der Eingabelayer angezeigt


• VSG_BIR_WIL (Vogelschutzgebiete die von den beiden Landkreisen betroffen sind)

• FFH_BIR_WIL (FFH-Gebiete die von den beiden Landkreisen betroffen sind)





- Beispiel GRASS-Modul v.select.overlap




2.4: Modul: v.overlay.and (Vektor Intersection) : -> Die überstehenden Flächenstücke die nicht komplett in der anderen Ebene liegen werden abgeschnitten


• FFH_BIR_WIL_intersect (FFH-Gebiete oder Teilgebiete innerhalb der beiden Landkreise)

• VSG_BIR_WIL_intersect (Vogelschutzgebiete oder Teilgebiete innerhalb der beiden Landkreise)





- Beispiel GRASS-Modul v.overlay.and (Vektor Intersection)



2.5 Modul: v.overlay.or (Vektor Union) : -> 2 vorhergehende verschiedene Layer werden zu einem.

• FFH_VSG_BIR_WIL (FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete oder Teilgebiete innerhalb der beiden Landkreise)



- Beispiel GRASS-Modul v.overlay.or (Vektor Union)






3. Die einzelnen Arbeitsschritte sollten nun wieder im Blog dokumentiert, beschrieben und mit Bildern verdeutlicht werden.


4. Abgabe war eine sauber beschriftete CD mit dem ergänzten Mapset ‚Natura2000’

Samstag, 3. Mai 2008

Übung 3 - Quantum GIS III

In der zweiten Übung zum Thema Quantum GIS ging es um die skalenabhängige Sichtbarkeit von Karten sowie die Arbeit mit verschiedenen Legendentypen.
Projekteigenschaften waren wieder die Karteneinheit Meter und als Koordiantensystem die Gauss-Kruger zone 2 (31466).

Grundlage war wie in der Übung zuvor die Topographische Karte 100 von Rheinland-Pfalz. Auf dieser sollten folgende Inhalte dargestellt werden.
mit Hilfe der verschiedenen Layerkarten die räumliche Gliederung wie folgt abgrenzen:


1. Die Haupteinheitengruppen, klassifiziert nach ihren Namen (Attribut: NAME_3) im Maßstab
größer 1:1000.000 als Layer ‚Haupteinheitengruppen’ in vollflächiger Darstellung mit 70%
Transparenz.





- Beispiel Haupteinheitengruppen






2. Die Haupteinheiten, klassifiziert nach ihren Namen (Attribut: NAME_4) im
Maßstabsbereich 1:500.000 bis 1:1000.000 als Layer ‚Haupteinheiten’ in vollflächiger Darstellung mit
60% Transparenz.





- Beispiel Haupteinheiten





3. Die Untereinheiten, klassifiziert nach ihren Namen (Attribut: NAME) im Maßstab kleiner 1:500:000
als Layer ‚Untereinheiten’ in vollflächiger Darstellung mit 50% Transparenz.




- Beispiel Untereinheiten





4. Die Naturschutzgebiete, klassifiziert nach Ihrer Größe (Attribut: Shape_Area) in 3 gleichgroßen
Intervallen (zu bezeichnen mit ‚klein’, ‚mittel’, ‚groß’) als Layer ‚Naturschutzgebiete’ (alle
Maßstabsbereiche).





- Beispiel Naturschutzgebiete





In der Legende sollten alle Karten zu den Naturräumen in die Gruppe " naturräumliche Gliederung" zusammengefasst werden.






- Legende






Durch die eingestellt skalenabhängige Sichtbarkeit ist je nach Größe des Maßstabes nur die zugeteilte Karte zu den Naturräumen sichtbar.


Abgabe war eine CD mit der Projektdatei.

Dienstag, 22. April 2008

Übung 2 - QuantumGIS II

Inhalt der zweiten Übung war es, mit Hilfe dem Programm Quantum GIS auf Basis der vorher heruntergeladenen Karten von Rheinland-Pfalz eine Karte mit folgenden Inhalten zu erstellen:

1. Die Landkreise, Verbandsgemeinden und Ortsgemeinden mit ihren Verwaltungsgrenzen in abnehmender Linienstärke (3/2/1) und verschiedenen Farben,




- Screenshot Verwaltungsgrenzen




2. Die Naturschutzgebiete in einer grünen Farbe, Linienstärke 3 und farbig passender, diagonaler Schraffur, und



- Beispiel Naturschutzgebiete






3. Die Beschriftung der Ortsgemeinden und Naturschutzgebiete nach Namen (wieder farblich passend), und in einer Größe die für die letzte Aufgabe gut lesbar sein sollte.





- Beispiel Beschriftung der Ortsgemeinden und Naturschutzgebiete





Die genannte letzte Aufgabe bestand darin, bis auf die Gemeinde Weilerbach in die Karte hinein zu zoomen und diese als Bilddatei abzuspeichern





- Screenshot der Gemeinde Weilerbach





Abgabe waren zum einen die gesamt Projektdatei und die Bilddatei der Gemeinde Weilerbach im .png Format


Den gesamten QGis-Ordner finden sie hier.

Freitag, 11. April 2008

Erfahrungen beim Einrichten des Blogs

Das Erstellen eines Blog hatte ich mir schwieriger vorgestellt als ein in Wirklichkeit ist. Ich hatte mit keiner der Optionen Probleme und es war sehr einfach, und vorallem ging es sehr schnell einen funktionsfähigen und aussagekräftigen Spot zu erstellen.

Negativ ist mir aufgefallen, das die Spalte des Blogs an sich sehr schmal ist und nicht die ganze Seite des Explorers ausgenutzt wird. Dadurch kann man seine Bilder nicht so passend platzieren wie man es gerne hätte oder sie verrutschen einfach.

Dienstag, 8. April 2008

Übung 5 - Erstellung eines 3D-Stadtmodells

In meiner letzten Übung des ersten Semesters ging es darum, einen ausgewählten Platz in Kaiserslautern als 3D-Modell darzustellen. Hierzu sollte das Programm Sketchup verwendet werden. Mithilfe der in der vorherigen Übung erstellten entzerrten Fassaden sollten alle Gebäude und der Platz selbst realistisch und plastisch dargestellt werden. Dazu kam die Darstellung von Menschen, die Möblierung und Schattierung des Platzes. Als Ergebnis sollte das fertige Sketchup-Modell abgegeben werden, sowie ein Plakat erstellt werden, das mit Screenshots und Originalbildern des Platzes ein Vergleich darstellen sollte.



- Beispielhaus in der Realität






- Beispielhaus als Screenshot im Modell





- Screenshot 1 des Platzes






- Screenshot 2 des Platzes






- Screenshpot 3 des Platzes

Übung 4 - Bestandsaufnahme und Fassadenentzerrung


In meiner vierten Übung wurde zum ersten Mal mit Fotoshop gearbeitet. Nachdem bei eienr Ortsbegehung geeignete Fotos gemacht wurden, sollten diese mit Hilfe des Programmes entzerrt werden, sodass sie in einem 3D-Modell auf quadreatische Häuserfronten gebracht werden können. Anschließend mussten alle Störobjekte wie Lampen, Bäume oder Menschen aus dem Bild entfernt werden.
Die fertig entzerrten Bilder aller Häuserfronten sollten mit ihrem passenden Original sinnvoll auf einem Planwerk arrangiert werden, und auf einem vorgegebenen Stadtplan verortet werden.






- Originalfassade 1








- enzerrte Fassade 1








- Originalfassade 2










- entzerrte Fassade 2

Übung 3 - Raster to vector / Vector to raster


Das Analysieren und Vergleichen von Raster- und Vektordateien erfolgte in Übung 3. Eine, im Studium erstellte Karte sollte eingescannt und vektorisiert werden ("tracing"). Anschließend wurde diese eingefärbt und wieder als Rasterdatei abgespeichert.
Nun sollten beide Datein auf Dateigröße, Editierbarkeit und Ausgabemöglichkeiten verglichen werden.
Die Ergebnisse sollten sowohl auf einem Plakat im Format DIN A1 als auch in einer Powerpoint-Präsentation dargestellt werden.







- Originalkarte






- Screenshot Rasterdatei







- Screenshot Vektordatei